Die Ausbildung zum Privatpiloten oder Ballonführer erfordert ein fundiertes Verständnis der grundlegenden Fachbegriffe aus Aerodynamik, Navigation, Meteorologie und Flugtechnik. Ohne dieses Wissen wird es schwer, die Theorieprüfung und spätere Praxis sicher zu meistern. Unsere Übersicht der wichtigsten Begriffe für den Pilotenschein bzw. die Pilotenlizenz von A bis Z bietet Ihnen einen perfekten Einstieg – kompakt, verständlich und speziell auf die Pilotenausbildung abgestimmt.

Ob Sie die PPL A Privatpilotenlizenz anstreben, sich auf die SPL Segelfluglizenz vorbereiten oder den BPL Ballonführerschein Gas oder den BPL Ballonführerschein Heißluft absolvieren möchten – die Fachterminologie ist immer ein entscheidender Bestandteil der Ausbildung.

Für die Funksprechzeugnisse wie das AZF (Allgemeines Sprechfunkzeugnis), das BZF I und das BZF II sind präzise Kenntnisse der Begriffe rund um Funktechnik und Kommunikation ebenfalls unverzichtbar.

Unsere Sammlung Pilotenschein Begriffe A–Z richtet sich sowohl an Flugschüler als auch an angehende Ballonfahrer und bietet Ihnen einen wertvollen Überblick über alle relevanten Begriffe. Ideal für Ihre Prüfungsvorbereitung und zur sicheren Orientierung in der Welt der Luftfahrt!

A – Begriffe Pilotenausbildung

  • Aerodynamik: Lehre von den Bewegungen in der Luft.
  • Airspace: Luftraumstruktur, geregelt durch Flugverkehrskontrolle.
  • ATC (Air Traffic Control): Flugverkehrskontrolle am Boden und in der Luft.
  • AIP (Aeronautical Information Publication): Luftfahrthandbuch mit wichtigen Infos.
  • Altitude: Flughöhe eines Luftfahrzeugs über Meeresspiegel.
  • Abfangbogen: Flugmanöver zur kontrollierten Annäherung an eine gewünschte Höhe.
  • Abflughafen: Ort, von dem ein Flug startet.
  • Abflugverfahren: Vorgeschriebener Kurs und Steigflug nach dem Start.
  • Anstellwinkel: Winkel zwischen Tragfläche und Anströmrichtung der Luft.
  • Anzeigeinstrumente: Geräte wie Höhenmesser, Fahrtmesser und künstlicher Horizont.
  • Abdrift: Seitliche Versetzung durch Wind.
  • Auftrieb: Kraft, die ein Flugzeug in der Luft hält.
  • Außenlandung: Landung außerhalb eines Flughafens, meist im Notfall.
  • Ausweichregeln: Regeln zur Vermeidung von Zusammenstößen in der Luft.
  • ATIS (Automatic Terminal Information Service): Wetter- und Fluginformationen per Funk.
  • Annäherungsflug: Anflug auf eine Landebahn oder ein Flugziel.
  • Abbruchlandung: Notwendige, vorzeitige Landung wegen Problemen.
  • Arrestor System: Bremseinrichtung auf Start- und Landebahnen.
  • Artificial Horizon: Künstlicher Horizont zur Fluglagenanzeige.
  • Autopilot: System, das das Flugzeug automatisch auf Kurs hält.

B – Begriffe Pilotenausbildung

  • Briefing: Vorflugbesprechung zur Planung und Sicherheit.
  • Bremsklappen: Vorrichtungen zur Reduzierung der Geschwindigkeit im Flug.
  • Ballast: Gewichtsausgleich zur Stabilisierung des Flugzeugs.
  • Backtrack: Zurückrollen auf der Startbahn.
  • Beacon: Funkfeuer zur Navigation.
  • Bordbuch: Aufzeichnung aller Flüge und Wartungen eines Luftfahrzeugs.
  • Bank Angle: Neigungswinkel des Flugzeugs beim Kurvenflug.
  • Base Leg: Flugstrecke quer zur Landebahn im Anflugverfahren.
  • Blower: Gebläse zur Motoraufladung bei Flugzeugen.
  • Backup-System: Ersatzsystem bei Instrumentenausfall.
  • Barometrischer Höhenmesser: Instrument zur Höhenmessung über Luftdruck.
  • Beta Range: Leerlaufbereich bei Turbopropmotoren.
  • Befähigungszeugnis: Dokumentierte Fluglizenz.
  • Betankung: Befüllen des Flugzeugs mit Kraftstoff.
  • Beacon Light: Rundumblinklicht zur Warnung am Boden und in der Luft.
  • Blockzeit: Zeitspanne zwischen Block lösen am Start bis zum Anlegen am Ziel.
  • Bruchlandung: Unkontrollierte oder beschädigende Landung.
  • Bordstromkreis: Elektrische Anlage im Flugzeug.
  • Briefing Room: Raum am Flughafen für Flugbesprechungen.
  • Back Course: Anflug auf die Gegenrichtung eines ILS-Kurses.

C – Begriffe Pilotenausbildung

  • Checkliste: Liste aller vor dem Start zu überprüfenden Punkte.
  • Center: Kontrollstelle für Streckenflüge im kontrollierten Luftraum.
  • Cruise: Reiseflugphase nach Steigflug.
  • Clearance: Erlaubnis von ATC zur Durchführung eines Manövers.
  • Crosswind: Seitenwind zur Landebahnrichtung.
  • Cowl Flaps: Klappen zur Kühlung des Motors durch Luftstrom.
  • Course Deviation Indicator: Instrument zur Anzeige von Kursabweichungen.
  • Cold Front: Wetterphänomen, bei dem kalte Luft warme Luft verdrängt.
  • Circling Approach: Sichtanflugverfahren auf eine Landebahn.
  • Cabin Pressure: Kabinendruckkontrolle bei größeren Flugzeugen.
  • Control Surface: Steuerelemente wie Ruder, Querruder, Höhenruder.
  • Climb Rate: Steiggeschwindigkeit eines Flugzeugs.
  • Call Sign: Rufzeichen eines Flugzeugs im Funkverkehr.
  • Cabin Altitude: Druckhöhe in der Kabine.
  • Cabin Crew: Flugbegleiterpersonal.
  • Crosswind Component: Maß für den Seitenwindanteil bei Start oder Landung.
  • CAVOK: Flugwetterangabe: Ceiling And Visibility OK.
  • Centerline: Mittellinie der Start- oder Landebahn.
  • Course: Geplanter Flugweg von Punkt A nach B.

D – Begriffe Pilotenausbildung

  • Drift: Seitliche Versetzung eines Flugzeugs durch Wind.
  • Dual Flight: Flugausbildung mit Fluglehrer an Bord.
  • Dead Reckoning: Positionsbestimmung durch Geschwindigkeit, Kurs und Zeit.
  • Departure: Abflugphase eines Fluges.
  • Distance Measuring Equipment (DME): Funknavigationshilfe zur Entfernungsmessung.
  • Descent: Sinkflugphase.
  • Deviation: Missweisung eines Magnetkompasses durch Störfelder.
  • Density Altitude: Flughöhe korrigiert um Temperatur und Luftdruck.
  • Decision Height: Höhe, bei der ein Pilot im Anflug entscheiden muss, zu landen oder durchzustarten.
  • Dry Lease: Vermietung eines Flugzeugs ohne Besatzung.
  • Dynamic Pressure: Druck der Luftströmung, beeinflusst die Geschwindigkeit.
  • Directional Gyro: Kreiselinstrument zur Kursanzeige.
  • Downwind Leg: Flugstrecke parallel zur Landebahn mit Rückenwind im Anflugverfahren.
  • Drag: Luftwiderstand beim Fliegen.
  • De-Icing: Enteisung von Flugzeugteilen.
  • Departure Procedure: Standardverfahren für den Abflug vom Flughafen.
  • Departure Control: Fluglotsenbereich zur Koordination nach dem Start.
  • Day VFR: Sichtflugbedingungen bei Tag.
  • Downwash: Luftströmung, die unter Tragflächen entsteht.
  • Drift Correction: Kursanpassung zur Kompensation der Drift.

E – Begriffe Pilotenausbildung

  • Elevator: Höhenruder eines Flugzeugs.
  • Engage Autopilot: Einschalten des Autopiloten.
  • Emergency Landing: Notlandung bei Problemen in der Luft.
  • Engine Failure: Ausfall eines Flugzeugtriebwerks.
  • Examination: Prüfung zum Erwerb einer Pilotenlizenz.
  • Emergency Locator Transmitter (ELT): Funkgerät zur Positionsbestimmung im Notfall.
  • Engine Fire: Feuer im Triebwerk.
  • Enroute Navigation: Navigation zwischen Start- und Zielflughafen.
  • Expected Approach Time (EAT): Voraussichtliche Zeit für den Anflug auf den Zielflughafen.
  • Estimated Time of Arrival (ETA): Erwartete Ankunftszeit.
  • Extended Final: Verlängerter Endanflug auf die Landebahn.
  • Emergency Descent: Schnellstmögliches Sinken im Notfall.
  • Engine Instruments: Instrumente zur Überwachung von Motorfunktionen.
  • Elevation: Höhe eines Flughafens über dem Meeresspiegel.
  • Extended Centerline: Verlängerung der Mittellinie der Landebahn zur besseren Anflugplanung.
  • Equipment List: Liste der verpflichtenden Ausrüstungsgegenstände an Bord.
  • Enroute Chart: Karte zur Navigation während des Reiseflugs.
  • Exit Point: Punkt, an dem das Flugzeug eine Kontrollzone verlässt.
  • Entry Point: Punkt, an dem das Flugzeug eine Kontrollzone betritt.
  • EGNOS: Europäisches System zur Korrektur von GPS-Signalen.

F – Begriffe Pilotenausbildung

  • Flugvorbereitung: Planung und Vorbereitung eines Fluges.
  • Flugplan: Dokument mit allen wichtigen Angaben für einen Flug.
  • Fluglage: Orientierung des Flugzeugs im Raum.
  • Funknavigation: Navigation mit Hilfe von Funkpeilungen und Sendern.
  • Fahrtmesser: Instrument zur Anzeige der Geschwindigkeit.
  • Final Approach: Endanflug auf die Landebahn.
  • Funkfrequenz: Zuteilung eines bestimmten Funkkanals.
  • Flare: Abfangen und Abbremsen des Sinkflugs kurz vor der Landung.
  • Flight Director: Instrument zur Führung beim Anflug oder Manöver.
  • Flight Level (FL): Höhe über Standarddruckfläche 1013,25 hPa.
  • Feindrifts: Feine Kursabweichung bei Windverhältnissen.
  • Flugfunkzeugnis: Lizenz zur Bedienung von Funkanlagen im Flugverkehr.
  • Flugplatzrunde: Standardisierte Flugwege um einen Flugplatz.
  • Flugerlaubnis: Erlaubnis eines Lotsen, eine Handlung durchzuführen.
  • Flight Management System (FMS): Computer zur Flugplanung und -überwachung.
  • Funkdisziplin: Einhalten von Kommunikationsregeln im Flugfunk.
  • Flughandbuch: Betriebsanleitung eines Luftfahrzeugs.
  • Fuel Quantity Indicator: Anzeige für die verbleibende Kraftstoffmenge.
  • Flight Path: Tatsächliche Flugbahn eines Flugzeugs.
  • Flight Control Surfaces: Steuerflächen eines Flugzeugs wie Ruder und Klappen.

G – Begriffe Pilotenausbildung

  • GPS (Global Positioning System): Satellitengestütztes Navigationssystem.
  • Ground Speed: Geschwindigkeit des Flugzeugs über Grund.
  • Glide Path: Ideale Sinkfluglinie beim Anflug auf eine Landebahn.
  • Glider: Segelflugzeug ohne eigenen Antrieb.
  • Ground Control: Funkstelle für Rollverkehr am Boden.
  • Go-Around: Durchstarten bei abgebrochenem Landeanflug.
  • Ground Effect: Auftriebserhöhung in Bodennähe.
  • Gyroskop: Kreiselinstrument zur Stabilisierung und Kursanzeige.
  • Gross Weight: Gesamtgewicht eines startbereiten Flugzeugs.
  • Glideslope: Abwärtspfad beim Instrumentenlandeanflug (ILS).
  • Green Light: Start- oder Landeerlaubnis durch Lichtsignal.
  • Ground Handling: Bodenabfertigung von Luftfahrzeugen.
  • Gear Down: Fahrwerk ist ausgefahren und verriegelt.
  • Gear Up: Fahrwerk ist eingefahren.
  • Gross Takeoff Weight: Maximales Abfluggewicht eines Flugzeugs.
  • Gliding Distance: Strecke, die ein Flugzeug im Gleitflug zurücklegt.
  • Group Rating: Berechtigung für eine Flugzeuggruppe (z.B. einmotorig).
  • Glider Pilot License: Segelfluglizenz.
  • General Aviation: Zivile Luftfahrt außerhalb von Linien- und Charterflügen.
  • Ground Roll: Rollstrecke beim Start oder nach der Landung.

H – Begriffe Pilotenausbildung

  • Heading: Kompasskurs des Flugzeugs relativ zum Norden.
  • Holding Pattern: Warteschleife in der Luft bei Flugverkehrsstaus.
  • Hangar: Flugzeugunterstand oder Flugzeughalle.
  • Hydrauliksystem: System zur Betätigung von Fahrwerk, Bremsen oder Steuerflächen.
  • Human Factors: Menschliche Einflussfaktoren auf die Flugsicherheit.
  • Hover: Schwebeflug bei Hubschraubern.
  • Hypoxie: Sauerstoffmangel im Körper, meist in großer Höhe.
  • Height: Höhe relativ zum Boden (AGL = Above Ground Level).
  • Headwind: Gegenwindrichtung zum Flugzeugkurs.
  • Hot Spot: Gefahrenstelle auf dem Rollfeld.
  • Holding Fix: Punkt, an dem ein Holding Pattern begonnen wird.
  • Horizontal Stabilizer: Horizontales Stabilisierungsteil am Heck eines Flugzeugs.
  • High Wing: Flugzeug mit hoch angebrachten Tragflächen.
  • Hubschrauber: Luftfahrzeug mit drehendem Rotor zum Auftrieb.
  • Hyperventilation: Übermäßiges Atmen mit Sauerstoffmangel als Folge.
  • Handfunkgerät: Tragbares Funkgerät für Boden- oder Notfallkommunikation.
  • Hangarage: Abstellen eines Flugzeugs in einem Hangar.
  • Heading Indicator: Kreiselgesteuertes Kursanzeigeinstrument.
  • Heat Exhaustion: Hitzeschlag, mögliche Gefahr bei Flügen im Sommer.
  • Hover Taxi: Bewegung eines Helikopters knapp über dem Boden.

I – Begriffe Pilotenausbildung

  • IFR (Instrument Flight Rules): Flugregeln für Flüge nach Instrumenten.
  • ILS (Instrument Landing System): Navigationssystem für Präzisionslandungen.
  • Indicated Airspeed: Angezeigte Geschwindigkeit am Fahrtmesser.
  • Instrument Check: Überprüfung aller Flug- und Navigationsinstrumente.
  • Initial Approach Fix: Startpunkt für das Anflugverfahren.
  • Ice Accretion: Vereisung von Flugzeugflächen.
  • Inertial Navigation System (INS): Navigationssystem ohne externe Signale.
  • Instrument Meteorological Conditions (IMC): Wetterbedingungen für Instrumentenflug.
  • Instrument Training: Ausbildung zur Bedienung von Fluginstrumenten.
  • Intersection Departure: Start von einem Zwischenpunkt der Startbahn.
  • Intercom: Bordsprechanlage zwischen Pilot und Copilot/Passagieren.
  • Ice Protection System: System zur Verhinderung von Eisbildung.
  • Inbound Course: Kursrichtung zur Anflugnavigationshilfe.
  • Instrument Scan: Technik zur Überwachung aller Instrumente im Cockpit.
  • ILS Critical Area: Schutzbereich für ungestörte ILS-Signale.
  • Instrument Approach: Anflug auf Basis von Navigationshilfen.
  • Inoperative Equipment: Nicht funktionierende Ausrüstung.
  • Isogone: Linie gleicher magnetischer Missweisung.
  • Initial Climb: Erste Steigflugphase nach dem Start.
  • Instructor: Fluglehrer.

J – Begriffe Pilotenausbildung

  • Jet: Flugzeug mit Strahltriebwerken.
  • Jetstream: Starke Höhenwinde in großer Höhe.
  • Jeppesen Charts: Flugnavigationskarten von Jeppesen.
  • Jumpseat: Sitz für zusätzliche Besatzung im Cockpit.
  • Jettison: Notabwurf von Treibstoff oder Last.
  • Judder: Vibrationen, z.B. bei Propellerungleichgewicht.
  • Jet Fuel: Kerosin, Treibstoff für Strahlflugzeuge.
  • Joystick: Steuerknüppel in kleinen Flugzeugen oder modernen Jets.
  • Jet Blast: Heftiger Luftstrom hinter einem Jet-Triebwerk.
  • Jet Pipe: Auslassrohr eines Triebwerks.
  • Jibbing: Begriffsübertragung aus dem Segelsport: plötzlicher Kurswechsel.
  • Jeopardy: Gefährdung eines sicheren Flugbetriebs.
  • Jet Climb: Steigflug eines Jets nach dem Start.
  • Jet Navigation: Navigation für Langstreckenflüge mit Jets.
  • Jump Start: Unterstützung beim Starten durch externe Energiequelle.
  • Jet Trainer: Ausbildungsflugzeug mit Strahltriebwerk.
  • Jet Airways: Spezielle Flugrouten für Jetflugzeuge.
  • Jetliner: Großes Passagierflugzeug mit Strahlantrieb.
  • Jet Transition Training: Ausbildung zum Wechsel auf Jetflugzeuge.
  • Jump Seater: Pilot auf dem Zusatzsitz im Cockpit.

K – Begriffe Pilotenausbildung

  • Kurve: Richtungsänderung eines Flugzeugs durch Querruder.
  • Kompass: Magnetisches Navigationsinstrument zur Richtungsanzeige.
  • Kraftstoffsystem: System zur Kraftstoffversorgung im Flugzeug.
  • Kontrollzone (CTR): Kontrollierter Luftraum um Flugplätze herum.
  • Klappen: Flächenteile an Tragflächen zur Erhöhung des Auftriebs oder Widerstands.
  • Kurbelwelle: Teil des Motors, der Kolbenbewegung in Drehung umsetzt.
  • Kurs: Richtung, in die sich ein Flugzeug bewegt.
  • Kolbenmotor: Verbrennungsmotor mit Kolbenbewegung, meist in Kleinflugzeugen.
  • Kraftstoffpumpe: Pumpe zur Beförderung von Treibstoff.
  • Kraftstoffdruckmesser: Instrument zur Anzeige des Kraftstoffdrucks.
  • Kühlung: Schutz vor Überhitzung des Motors.
  • Kabinenhöhe: Simulierte Höhe innerhalb der Flugzeugkabine.
  • Kursabweichung: Differenz zwischen Soll- und Ist-Kurs.
  • Kartenflug: Navigation anhand von Bodenmerkmalen und Karten.
  • Kompressor: Verdichter in einem Strahltriebwerk.
  • Kompassrose: Anzeige auf der Karte zur Richtungsbestimmung.
  • Kreisflug: Flug in einer horizontalen Kreisbahn.
  • Kompassfehler: Fehlerquelle bei der Richtungsanzeige des Magnetkompasses.
  • Korridor: Bevorzugter Flugweg bei kontrollierten Lufträumen.
  • Kaltstart: Motorstart bei niedrigen Temperaturen.

L – Begriffe Pilotenausbildung

  • Landung: Ansetzen und Aufsetzen eines Flugzeugs auf einer Piste.
  • Landebahn: Fläche zum Starten und Landen von Flugzeugen.
  • Luftdruck: Druck der Erdatmosphäre, wichtig für Höhenmessungen.
  • Linkskurve: Kurve nach links im Flug.
  • Lift: Auftriebskraft an den Tragflächen.
  • Leistungshebel: Bedienhebel zur Steuerung der Motorleistung.
  • Leerlauf: Zustand, bei dem der Motor läuft, aber wenig Leistung erzeugt.
  • Longitudinalachse: Achse durch Nase und Heck eines Flugzeugs.
  • Latitudinalachse: Achse von Flügel zu Flügel (Nickbewegung).
  • Landing Gear: Fahrwerk eines Flugzeugs.
  • Localizer: Instrumentenlandesystem zur Ausrichtung auf die Landebahn.
  • Logbuch: Aufzeichnung von Flugzeiten und Ereignissen.
  • Leistungskurve: Graphische Darstellung der Flugzeugleistung.
  • Längsstabilität: Fähigkeit eines Flugzeugs, sich nach Störungen längs auszurichten.
  • Luftraumstruktur: Klassifikation des kontrollierten und unkontrollierten Luftraums.
  • Luftraumbeobachtung: Visuelle Überwachung anderer Luftverkehrsteilnehmer.
  • Landescheinwerfer: Lichtsystem zur Ausleuchtung der Landebahn bei Nacht.
  • Luftfahrerschein: Pilotenlizenz zum Führen eines Luftfahrzeugs.
  • Lastvielfaches: Faktor zur Beschreibung der Belastung durch G-Kräfte im Flug.
  • Langsamflug: Flug mit minimaler Geschwindigkeit vor dem Strömungsabriss.

M – Begriffe Pilotenausbildung

  • Magnetkompass: Gerät zur Richtungsbestimmung anhand des Erdmagnetfeldes.
  • METAR: Wetterbericht für die Luftfahrt, regelmäßig aktualisiert.
  • Minimum Safe Altitude (MSA): Mindestflughöhe zur Hindernisfreiheit.
  • Motorleistung: Leistung des Flugzeugtriebwerks, entscheidend für Steigflug und Geschwindigkeit.
  • Mayday: Internationales Notsignal über Funk.
  • Missed Approach: Abbruch eines Anfluges, Durchstarten.
  • Machzahl: Verhältnis der Fluggeschwindigkeit zur Schallgeschwindigkeit.
  • MAP (Missed Approach Point): Punkt, an dem bei ILS der Anflug abgebrochen werden muss.
  • Magnetische Missweisung: Winkel zwischen geografischem und magnetischem Norden.
  • Maintenance: Wartung und Instandhaltung eines Flugzeugs.
  • Manövergeschwindigkeit (Va): Maximal zulässige Geschwindigkeit für volle Ruderbewegungen.
  • Minimum Equipment List (MEL): Liste minimal erforderlicher Ausrüstung für Flugzulassung.
  • Minimum Descent Altitude (MDA): Mindesthöhe bei Nichtpräzisionsanflügen.
  • Magnetische Deviation: Kompassabweichung durch Bordmagnetismus.
  • Manöverraum: Bereich im Luftraum zur Durchführung von Übungsmanövern.
  • Maximum Takeoff Weight (MTOW): Höchstzulässiges Startgewicht eines Flugzeugs.
  • Magnetfeld: Unsichtbares Feld, das magnetische Kräfte erzeugt.
  • Momentanpol: Begriff in der Dynamik zur Beschreibung von Rotationen.
  • Maintenance Logbook: Wartungsdokumentation eines Luftfahrzeugs.
  • Mach Warning: Warnsignal bei Überschreitung kritischer Machzahlen.

N – Begriffe Pilotenausbildung

  • Navigation: Bestimmung der Position und Planung der Flugroute.
  • Notlandeplatz: Vorbereiteter Platz für Notlandungen.
  • NOTAM (Notice to Airmen): Mitteilung über zeitweilige Änderungen oder Gefahren im Luftraum.
  • Normalfluglage: Standard-Flughaltung ohne ungewöhnliche Neigung oder Rotation.
  • Nickbewegung: Bewegung des Flugzeugs um die Querachse (Pitch).
  • Neutralpunkt: Punkt, an dem Auftrieb und Gewicht im Gleichgewicht sind.
  • Navigation Lights: Positionslichter für Nachtflüge.
  • Noise Abatement: Verfahren zur Lärmreduzierung beim Start und Landung.
  • Night VFR: Sichtflug bei Nacht.
  • Negative G-Force: Umgekehrte Belastungskräfte bei Flugmanövern.
  • Navigationsdreieck: Hilfsmittel zur Kurs- und Positionsberechnung.
  • Nullwindbahn: Landebahn, die unabhängig vom Wind gewählt wird.
  • Nebel: Sichtbehinderung durch kondensierte Wassertröpfchen in Bodennähe.
  • Notausstieg: Vorrichtung für den schnellen Verlassen des Flugzeugs.
  • Notfrequenz: 121,5 MHz – internationale Notruffrequenz.
  • Navigationstechnik: Verfahren zur sicheren Navigation im Flug.
  • Normal Approach: Standardanflug auf eine Landebahn.
  • Normal Operating Procedures (NOPs): Standardabläufe für den Flugbetrieb.
  • Nominal Speed: Normale Reisegeschwindigkeit eines Flugzeugs.
  • Non-Directional Beacon (NDB): Funkbake zur Kursbestimmung.

O – Begriffe Pilotenausbildung

  • Overhead Approach: Landeanflug von oben auf die Platzrunde.
  • Overbank: Übermäßige Querneigung bei Kurvenflug.
  • Overcast: Komplett geschlossene Wolkendecke.
  • Obstacle Clearance: Sichere Überflughöhe über Hindernissen.
  • Obstacle Departure Procedure (ODP): Verfahren zum sicheren Abflug über Hindernisse.
  • Overshoot: Zu weit über die Landebahn hinausschießen.
  • Oxygen System: Sauerstoffversorgungssystem bei Flügen in großen Höhen.
  • Off-Airport Landing: Landung außerhalb regulärer Flugplätze.
  • Outside Air Temperature (OAT): Temperatur außerhalb des Flugzeugs.
  • On-Condition Maintenance: Wartung nach tatsächlichem Zustand statt nach festen Intervallen.
  • Orbits: Kreise zur Zeitgewinnung oder Wartung im Luftraum.
  • Obstacle Lights: Warnlichter auf Hindernissen.
  • Outer Marker: Funksignalmarkierung im Anflugbereich eines Flughafens.
  • Overgross Weight: Überschreitung der maximal zulässigen Flugzeugmasse.
  • Orientation Flight: Flug zur Eingewöhnung in neue Gegebenheiten.
  • Offshore Flight: Flug über See ohne direkten Sichtkontakt zu Land.
  • Optimum Altitude: Ideale Flughöhe für optimale Leistung.
  • Oxygen Mask: Atemschutzmaske für Höhenflüge.
  • Operational Control: Überwachung und Freigabe von Flügen durch Fluggesellschaften.
  • Overspeed Warning: Warnsystem bei Überschreitung der Maximalgeschwindigkeit.

P – Begriffe Pilotenausbildung

  • Platzrunde: Standardisiertes Flugmuster rund um den Flugplatz.
  • Pitch: Nickbewegung eines Flugzeugs um die Querachse (Nase hoch/runter).
  • Power Setting: Einstellung der Motorleistung.
  • Preflight Check: Überprüfung des Flugzeugs vor dem Start.
  • Positionslichter: Navigationslichter zur Erkennung der Flugrichtung bei Nacht.
  • Propeller: Luftschraube zur Erzeugung von Schub.
  • Passenger Briefing: Sicherheitseinweisung für Passagiere vor dem Flug.
  • Procedure Turn: Flugmanöver zur Kursänderung beim Instrumentenanflug.
  • Primary Flight Display (PFD): Elektronische Anzeige der wichtigsten Fluginformationen.
  • Pattern Altitude: Standardflughöhe in der Platzrunde.
  • Performance Chart: Tabelle zur Flugleistungsberechnung.
  • Pressure Altitude: Höhe über der Standarddruckfläche (1013,25 hPa).
  • Parallelanflug: Gleichzeitiger Anflug mehrerer Flugzeuge auf parallele Bahnen.
  • Power-off Stall: Strömungsabriss im Gleitflug ohne Motorleistung.
  • Practice Area: Gebiet zur Durchführung von Übungsflügen.
  • Pulse Oximeter: Gerät zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut.
  • PAPI (Precision Approach Path Indicator): Lichter zur Höhenführung bei der Landung.
  • Primary Flight Controls: Hauptruder: Querruder, Seitenruder, Höhenruder.
  • Pilot in Command (PIC): Verantwortlicher Pilot während eines Fluges.
  • Power-on Stall: Strömungsabriss bei voller Motorleistung.

Q – Begriffe Pilotenausbildung

  • QNH: Luftdruck auf Meereshöhe, zur Einstellung des Höhenmessers.
  • QFE: Luftdruck auf Flugplatzhöhe, Höhenmesser zeigt Platzhöhe an.
  • QNE: Standardluftdruck 1013,25 hPa (Flugfläche, nicht Höhe über Meer).
  • Quadrantal Rule: Regel für sichere Flugflächen im unkontrollierten Luftraum (je nach Kursrichtung).
  • Quick Don Oxygen Mask: Schnell aufsetzbare Sauerstoffmaske.
  • Quality Assurance: Qualitätssicherung in der Wartung und Flugzeugproduktion.
  • Quick Reference Handbook (QRH): Handbuch für Notverfahren im Cockpit.
  • Quadrant: Bereich eines Flugraumes, aufgeteilt nach Himmelsrichtungen.
  • Q-Codes: Abkürzungen im Flugfunk, z.B. QNH, QFE, QNE.
  • Quick Change Aircraft: Flugzeug, das schnell von Passagier- auf Frachtbetrieb umgebaut werden kann.
  • Querschnitt: Bereich durch Tragflächen, Rumpf etc. im technischen Aufbau.
  • Q-Vector: Bezeichnung für Windrichtungen in der Wetterkunde.
  • Quiet Area: Bereich im Flugzeug für besonders ruhige Kabinenzonen.
  • Quick Disconnect: Schnelltrennkupplung in Hydraulik oder Sauerstoffsystemen.
  • Quantum Leap: Große Entwicklungssprünge in der Luftfahrttechnik.
  • Quench Level: Höhe in der Atmosphäre, in der chemische Reaktionen gestoppt werden.
  • QMS (Quality Management System): System zur Qualitätssicherung im Flugbetrieb.
  • QNH Setting: Einstellung des Höhenmessers auf den aktuellen Luftdruck.
  • Quiet Climb: Verfahren zur lärmarmen Steigflugführung.
  • Q-Value: Maßzahl in der Navigation für Kursabweichungen.

R – Begriffe Pilotenausbildung

  • Runway: Start- und Landebahn eines Flugplatzes.
  • Radio Navigation: Navigation mit Hilfe von Funkanlagen.
  • Rate of Climb: Steiggeschwindigkeit des Flugzeugs.
  • Radar: Ortungssystem mittels Funkwellen.
  • Reference Speed (Vref): Referenzgeschwindigkeit für Landung.
  • Restricted Area: Flugbeschränkungsgebiet.
  • Runway Incursion: Unbefugtes Betreten oder Überqueren einer aktiven Landebahn.
  • Rudder: Seitenruder zur Steuerung um die Hochachse.
  • Reverse Thrust: Umkehrschub zur Bremsunterstützung nach der Landung.
  • Right of Way Rules: Regeln zur Vorfahrt in der Luftfahrt.
  • Rectangular Course: Flugmuster in Form eines Rechtecks zur Übung von Kursänderungen.
  • Runway Lighting: Befeuerung der Start- und Landebahnen bei Nacht.
  • Rollover: Überschlag eines Flugzeugs am Boden (z.B. durch Seitenwind).
  • Radar Altimeter: Höhenmesser auf Basis von Radarwellen.
  • Radio Check: Überprüfung der Funkverbindung.
  • Runway Threshold: Anfangspunkt einer Landebahn.
  • Radar Vectoring: Anweisungen des Radarlotsen für Kursänderungen.
  • Rescue Coordination Center: Leitstelle für Such- und Rettungseinsätze.
  • Roll Control: Steuerung um die Längsachse (Querruderbedienung).
  • Route Clearance: Genehmigung für eine Flugroute.

S – Begriffe Pilotenausbildung

  • Steigflug: Flugphase, bei der das Flugzeug Höhe gewinnt.
  • Sinkflug: Flugphase, bei der das Flugzeug Höhe verliert.
  • Stall: Strömungsabriss der Tragfläche bei zu hohem Anstellwinkel.
  • Slip: Seitliches Wegrutschen des Flugzeugs beim Kurvenflug.
  • Spin: Kontrollierter oder unkontrollierter Trudelflug.
  • Seitenruder: Steuerfläche zur Kontrolle der Yaw-Achse.
  • Startlauf: Rollphase beim Start, bevor das Flugzeug abhebt.
  • Short Field Takeoff: Starttechnik auf kurzer Startbahn.
  • Side Slip: Technik für seitliches Abdriften ohne Kursänderung.
  • Standard Atmosphere: Definierte Bezugsluftschichten für Berechnungen.
  • Squawk: Transpondercode zur Identifizierung im Radarverkehr.
  • Slipstream: Luftwirbel, der hinter Propellern entsteht.
  • Seitenwind: Windrichtung von der Seite des Flugzeugs.
  • Steuerkurs: Aktueller Kurs eines Flugzeugs nach Kompassanzeige.
  • Soft Field Landing: Landung auf unbefestigter Piste.
  • Surface Wind: Windrichtung und -stärke am Boden.
  • Standard Rate Turn: Kurve mit 3 Grad pro Sekunde.
  • Speed Brake: Vorrichtung zur Reduzierung der Fluggeschwindigkeit.
  • Situation Awareness: Bewusstsein für Position, Umgebung und Flugstatus.
  • Step Climb: Stufenweises Steigen in höheren Flugflächen.

T – Begriffe Pilotenausbildung

  • Tragfläche: Hauptbauteil für den Auftrieb eines Flugzeugs.
  • Transponder: Gerät zur elektronischen Identifikation eines Flugzeugs.
  • Touchdown: Moment des Aufsetzens bei der Landung.
  • Tailwind: Rückenwind.
  • Taxiway: Rollbahn am Flugplatz.
  • Traffic Pattern: Standardplatzrunde um einen Flugplatz.
  • Threshold: Anfang der nutzbaren Landebahnfläche.
  • Thrust: Schubkraft eines Triebwerks oder Propellers.
  • Takeoff Distance: Strecke, die für den Start benötigt wird.
  • Terrain Awareness: Bewusstsein für die Geländesituation.
  • Turn Coordinator: Instrument zur Anzeige von Kurvenbewegungen.
  • True Airspeed: Tatsächliche Geschwindigkeit eines Flugzeugs relativ zur Luftmasse.
  • Turbulence: Unregelmäßige Luftbewegungen, die das Flugzeug durchschütteln können.
  • Tachometer: Drehzahlmesser für Propeller- oder Turbinendrehzahl.
  • Track: Tatsächlich geflogene Strecke über Grund.
  • Twin Engine: Flugzeug mit zwei Triebwerken.
  • Takeoff Roll: Beschleunigungsstrecke auf der Startbahn.
  • Tactical Air Navigation (TACAN): Militärisches Navigationssystem.
  • Tailplane: Höhenleitwerk.
  • Traffic Alert and Collision Avoidance System (TCAS): Warnsystem zur Vermeidung von Kollisionen.

U – Begriffe Pilotenausbildung

  • Upwind Leg: Flugstrecke gegen den Wind in der Platzrunde.
  • Unicom: Bodenfunkfrequenz an kleinen Flugplätzen ohne Tower.
  • Under Shoot: Zu kurzes Anfliegen der Landebahn.
  • Unusual Attitude: Außergewöhnliche Fluglage, die korrigiert werden muss.
  • Uncontrolled Airspace: Luftraum ohne Flugverkehrskontrolle.
  • Upper Air Weather: Wetterbedingungen in großen Höhen.
  • UTC (Coordinated Universal Time): Weltzeit, die in der Luftfahrt verwendet wird.
  • Undercarriage: Fahrwerk eines Flugzeugs.
  • Uplink: Datenübertragung vom Boden zum Flugzeug.
  • Urgency Call: Dringender, aber nicht lebensbedrohlicher Notruf.
  • UAT (Universal Access Transceiver): Gerät für ADS-B Wetter- und Verkehrsdatenübertragung.
  • Updraft: Aufsteigende Luftströmung.
  • Underwing Inspection: Überprüfung der Tragflächenunterseite vor dem Flug.
  • Unpressurized Aircraft: Flugzeuge ohne Kabinendrucksystem.
  • Unmanned Aerial Vehicle (UAV): Drohnenbetrieb ohne Pilot an Bord.
  • Unpaved Runway: Start- oder Landebahn ohne Asphalt oder Beton.
  • Utility Category: Zulassungskategorie für leichte, wendige Flugzeuge.
  • Upset Prevention and Recovery Training (UPRT): Training zur Vermeidung und Korrektur von Kontrollverlusten.
  • Unstable Approach: Anflug, der nicht innerhalb sicherer Parameter erfolgt.
  • Upper Level Chart: Wetterkarte für große Höhen.

V – Begriffe Pilotenausbildung

  • VFR (Visual Flight Rules): Fliegen nach Sichtflugregeln.
  • VOR (VHF Omnidirectional Range): Funknavigationssystem für die Luftfahrt.
  • Vertical Speed Indicator (VSI): Instrument zur Anzeige der Steig- oder Sinkrate.
  • Visibility: Sichtweite in der Luftfahrt.
  • VMC (Visual Meteorological Conditions): Wetterbedingungen, die Sichtflüge erlauben.
  • Vne: Never-exceed speed – maximale Fluggeschwindigkeit.
  • Vx: Beste Steigrate über kurze Strecke.
  • Vy: Beste Steigrate über Zeit.
  • Va: Manövergeschwindigkeit.
  • Vfe: Maximalgeschwindigkeit bei ausgefahrenen Klappen.
  • Vno: Maximalgeschwindigkeit bei normaler Betriebsweise.
  • Vr: Rotationsgeschwindigkeit (Abheben des Bugrads beim Start).
  • Vso: Strömungsabrissgeschwindigkeit bei Landekonfiguration.
  • Vsi: Strömungsabrissgeschwindigkeit in Startkonfiguration.
  • Vref: Referenzgeschwindigkeit für die Landung.
  • Vmo: Maximal zulässige Betriebsgeschwindigkeit (Operating Limit).
  • Vlo: Maximale Fahrwerksbetätigungsgeschwindigkeit.
  • Vle: Maximale Geschwindigkeit mit ausgefahrenem Fahrwerk.
  • Vertical Navigation (VNAV): Vertikale Flugführung bei IFR-Flügen.
  • Visual Approach: Sichtanflug ohne Instrumentenanflugverfahren.

W – Begriffe Pilotenausbildung

  • Wind Correction Angle: Kurskorrektur zur Kompensation des Seitenwindes.
  • Waypoint: Navigationspunkt auf einer Flugroute.
  • Wingtip: äußerstes Ende der Tragfläche.
  • Wing Loading: Tragflächenauslastung eines Flugzeugs.
  • Weather Briefing: Wetterberatung für Flugplanung.
  • Wake Turbulence: Turbulenzen hinter großen Flugzeugen.
  • Wind Shear: Plötzliche Änderung von Windrichtung oder -geschwindigkeit.
  • Weight and Balance: Berechnung der Gewichtsverteilung im Flugzeug.
  • Wind Component Chart: Diagramm zur Berechnung von Gegen- und Seitenwind.
  • Wing Area: Gesamtfläche der Tragflächen eines Flugzeugs.
  • Whiteout: Verlust des Horizonts durch gleichförmige Lichtverhältnisse, z.B. über Schnee.
  • Wet Runway: Nasse Start- oder Landebahn.
  • Weather Radar: Radarsystem zur Wetterüberwachung während des Fluges.
  • Wing Stall: Strömungsabriss an der Tragfläche.
  • Warning Area: Luftraum mit potenziellen Gefahren, wie militärischen Übungen.
  • Wind Direction Indicator: Anzeiger für Windrichtung.
  • Wing Flaps: Vorrichtung zur Erhöhung des Auftriebs bei Start und Landung.
  • Windsock: Windsack zur Anzeige der Windrichtung und -stärke am Flugplatz.
  • Weather Minimums: Wettergrenzwerte für Flüge nach VFR oder IFR.
  • Warning Light Panel: Anzeige wichtiger Warnhinweise im Cockpit.

X – Begriffe Pilotenausbildung

  • Crosswind (X-Wind): Seitenwind relativ zur Start-/Landebahn.
  • X-Plane: Flugsimulationssoftware für Piloten.
  • XCVR (Transceiver): Sende-/Empfangsgerät für Funkkommunikation.
  • XPDR (Transponder Code): Gerät zur Identifikation im Radarverkehr.
  • X-Wind Component: Berechnung des Seitenwindanteils.
  • X-Beam: Begriff für Querverstärkungen in der Flugzeugstruktur.
  • X-Ray Weather: Funkkürzel für extrem schlechte Sicht.
  • X-Section: Querschnitt eines Flugzeugs oder Triebwerks.
  • X-Point: Spezieller Wegpunkt im Flugnavigationssystem.
  • X-Trim: Feinabstimmung des Höhenruders.
  • X-Tail Aircraft: Flugzeuge mit besonderer Heckform (X-Konfiguration).
  • X-Country Flight: Überlandflug außerhalb des Heimatflugplatzes.
  • X-Wind Landings: Seitenwindlandungen.
  • Extra Fuel Tanks: Zusatztanks für große Reichweiten.
  • X-Band Radar: Radarsystem für hochauflösende Wetterdarstellung.
  • Experimental Aircraft: Luftfahrzeuge in Testphase.
  • External Inspection: Außencheck des Flugzeugs vor dem Flug.
  • Extended Centerline: Verlängerung der Landebahnachse auf Anflugkarten.
  • Extra Climb Performance: Zusatzleistung im Steigflug.
  • X-Traffic: Funkbegriff für Verkehr auf Querflugbahn.

Y – Begriffe Pilotenausbildung

  • Yaw: Drehung des Flugzeugs um die Hochachse (Seitenbewegung).
  • Yaw Damper: System zur Dämpfung von Gierbewegungen im Flugzeug.
  • Yankee Approach: Instrumentenanflugverfahren.
  • Yellow Arc: Bereich auf dem Fahrtmesser für Vorsichtsgeschwindigkeiten.
  • Yoke: Steuerhorn im Cockpit vieler Flugzeuge.
  • Yaw String: Faden zur Anzeige von Seitengleitflug.
  • Yoke Control: Steuerung von Höhen- und Querruder über Steuerhorn.
  • Yaw Stability: Stabilität der Hochachsenbewegung.
  • Yield: Ausweichmanöver im Luftverkehr.
  • Yellow Band (Fuel Gauge): Warnbereich der Kraftstoffanzeige.
  • Yardstick: Vergleichsmaßstab bei Geschwindigkeits- und Höhenflügen.
  • Yank: Plötzliche Steuereingabe, die den Flugkomfort beeinträchtigen kann.
  • Y-Channel Communication: Alternativer Funkkanal bei Störungen.
  • Yaw Oscillation: Seitenschwingungen um die Hochachse.
  • Y-Intersection: Y-förmige Rollbahnkreuzung.
  • Yaw Error: Abweichung in der Kursrichtung durch Gierbewegung.
  • Yankee Route: Streckenbezeichnung im Luftstraßensystem.
  • Yankee Weather: Schlechtes Wetter mit eingeschränkter Sicht.
  • Y-Weight Balance: Längenausgleich im Schwerpunkt des Flugzeugs.
  • Yield Right of Way: Vorrang einräumen im Luftverkehr.

Z – Begriffe Pilotenausbildung

  • Zulu Time (Z): Weltzeit (UTC) in der Luftfahrt.
  • Zero Fuel Weight: Gewicht des Flugzeugs ohne Treibstoff.
  • Zero Visibility: Null Sichtweite, sehr gefährliche Bedingung.
  • Zone of Action: Bereich, in dem ein Manöver stattfindet.
  • Zone Entry: Einflug in einen kontrollierten oder beschränkten Luftraum.
  • Zone Clearance: Erlaubnis, in eine bestimmte Flugzone einzufliegen.
  • Zulu Weather: UTC-basierte Wetterberichte.
  • Zoom Climb: Kurzes starkes Steigen, oft bei Hochleistungsflugzeugen.
  • Zero G Flight: Flug mit Schwerelosigkeitsphasen.
  • Zero Gravity: Zustand der Schwerelosigkeit.
  • Zonal Winds: Winde entlang der Breitengrade.
  • Zulu Notification: Zeitangabe für Flugpläne nach UTC.
  • Zone Navigation: Navigieren entlang definierter Zonen im Luftraum.
  • Zero-Fuel Testing: Belastungstests eines leeren Flugzeugs.
  • Zeppelin: Luftschiff mit Auftrieb durch Gasfüllung.
  • Z-Chart: Diagramm für vertikale Navigation.
  • Zero Thrust: Schubabschaltung bei Triebwerksausfall.
  • Zone Flight Level: Bestimmte Höhe in einer Luftzone.
  • Zero Slip Condition: Genaue Geradeausfluglage ohne Seitengleitflug.
  • Zebra Crossing (Taxiway): Markierung für Rollbahnen am Flughafen.